Trockenheit: Zu wenig Wasser in der Spree
Bei anhaltender Trockenheit droht in Berlin eine Schließung der Schleusen. Aktuell sei die Fließgeschwindigkeit der Spree sehr gering, an manchen Stellen stehe der Fluss oder fließe gar rückwärts, sagte Derk Ehlert aus der Umweltverwaltung am Donnerstag. Die Wasserzufuhr sei auf außergewöhnlich niedrigem Niveau. Zumindest bis Ende Oktober könne der Pegel aber durch Einspeisungen aus Brandenburg und Sachsen konstant gehalten werden, hieß es. Nötig seien „ergiebige Regenfälle“ in den nächsten Wochen, um die ausgetrockneten Böden wieder ausreichend zu sättigen und in der Folge auch die Lage für die Spree zu entschärfen, sagte Ehlert. Die Trinkwasserversorgung sei nicht gefährdet, betonte der Experte. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen