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Treffen des »Kulturbunds«

Berlin. Zum erstenmal seit 1941 treffen sich Mitarbeiter des früheren »Jüdischen Kulturbunds in Deutschland« in der ersten Aprilwoche wieder in Berlin. Auf Einladung der Akademie der Künste und des Emigrantenprogramms der Senatskanzlei werden rund 40 Mitarbeiter aus Europa, Israel, den USA und Lateinamerika erwartet. Anlaß des Treffens ist die Ausstellung der Akademie über den Jüdischen Kulturbund, der 1933 von den Juden als eine Selbsthilfeeinrichtung für entlassene jüdische Künstler ins Leben gerufen und 1941 von den Nationalsozialisten aufgelöst wurde. dpa

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