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Trauerfeier wurde zur Demonstration

Rund 2.000 KurdInnen sind am Donnerstag nach Ritterhude gekommen, als die Leichen der beiden in Bremen-Hastedt ums Leben gekommenen kurdischen Flüchtlinge dort aufgebahrt wurden. Da Flüchtlinge keine Arbeitserlaubnis hätten, wären sie „zur Schwarzarbeit gezwungen“, teilt der Internationale Menschenrechtsverein e.V. dazu mit. Die Lebensbedingungen seien „exstrem schwer“, da sie „unter einem politischen Ausdrucksverbot und mit 350 Mark monatlich leben“ müßten. taz

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