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Transrapid

Schleswig-Holsteins rot-grüne Landesregierung hat gestern beschlossen, das Raumordnungsverfahren für die geplante Transrapid-Strecke Hamburg-Berlin einzuleiten. In Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg hatte es bereits im Juli begonnen. Im Stadtstaat Hamburg gibt es generell keine Raumordnungsverfahren. Die Regierung in Kiel lehnt den Transrapid ab, muß das Verfahren aber einleiten, wenn die Unterlagen vorliegen. Diese habe die Magnetschnellbahn-Planungsgesellschaft (MPG) jetzt eingereicht, teilte die Staatskanzlei mit. Sie werden jetzt Behörden und Verbänden zugeschickt. Ab Mitte September bis zum 2. Dezember kann man Einwände erheben.

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