eulennest: Tourismus
Ein 28-jähriger Südafrikaner wird aller Voraussicht nach als nächster Tourist zur Weltraumstation ISS reisen. Die US-Weltraumbehörde NASA hat in Absprache mit den an der ISS beteiligten Partnern grundsätzlich grünes Licht für den Ausflug des Internetmagnaten Mark Shuttleworth im April 2002 gegeben – rund ein Jahr, nachdem der US-Millionär Dennis Tito als erster Urlaub an Bord der ISS gemacht hatte. Wie eine NASA-Sprecherin erklärte, wurde die Zustimmung unter dem Vorbehalt gegeben, dass noch offene Fragen geklärt würden. Worum es dabei konkret geht, sagte die Sprecherin nicht. Sie wies aber darauf hin, dass die an der ISS beteiligten Partner – darunter die Raumfahrtagenturen Europas und Russlands – einen Katalog von Anforderungen zusammengestellt haben, die ein Kandidat zu erfüllen hat. Das betreffe unter anderem körperliche und psychologische Eignung und sprachliche Fähigkeiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen