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Tour zur Seitenwende 04.06. Stuttgart Diplomatie am Ende?

Der russische Krieg in der Ukraine droht zu einem erbitterten Zermürbungskrieg zu werden. Mit Trump in den USA und Putin in Russland scheint keine Lösung in Sicht. Wie geht es weiter?

Konventionelle Gepflogenheiten der Diplomatie gelten weder für Trump noch für Putin Foto: Susan Walsh/AP/dpa

Seit mehr als drei Jahren tobt der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Mitten in Europa. Versuche, zu Friedensverhandlungen zu kommen, blieben bisher vergebens. Diplomatische Bemühungen seitens der EU, Chinas und anderer Staaten wurden im Keim erstickt.

Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz übt sich in verhallender Solidarität im Schulterschluss mit den Staats- und Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich und Polen. Sanktionen gegen Putin greifen nicht oder zu spät. Vermittlungsversuche werden zum Spielball eines Regimes, dessen Ziel offenbar nicht nur die Einverleibung der Ukraine ist.

Veranstaltungsinformationen

Wann: Mi., 04.06.2025

Ab 17 Uhr: Hilfe beim digitalen Lesen

Ab 19 Uhr: Podiumsdiskussion

Wo: Rosenau Lokalität & Bühne

Rotebühlstraße 109b

70178 Stuttgart

Eintritt frei. Platzreservierung erforderlich. Bitte nutzen Sie dafür das Reservierungstool von Pretix weiter unten.

Die bisherige Antwort in Europa lautet Aufrüstung. Auch deshalb, da Gepflogenheiten des Verhandelns weder für US-Präsident Donald Trump noch den russischen Präsidenten Wladimir Putin gelten. Ist die Kunst der Diplomatie ein Instrument aus einer längst vergangenen Zeit? Wie ist das Agieren Trumps, der seine Amtsgeschäfte nach den Regeln eines Business Deals führt, zu bewerten? Ist Frieden möglich mit einem Russland unter Putin?

Die Erwartungen an die Europäische Union, an Deutschland, aber auch an die Nato-Staaten sind enorm. Sie sollen eine entscheidende Rolle spielen, um dem Krieg ein Ende zu setzen. Ein Gespräch über Strategien der Kriegsakteure, über die Chancen der Diplomatie und mögliche Szenarien.

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Die Seitenwende – was dahinter steckt

Die werktägliche taz erscheint am 17. Oktober 2025 zum letzten Mal gedruckt – danach als ePaper. Die wochentaz gibt es weiter gedruckt und als ePaper. Sie haben Fragen zur Seitenwende, Probleme bei der Nutzung der App und könnten Hilfe gebrauchen? Kommen Sie doch schon früher zur Veranstaltung!

Eine Veranstaltung mit:

🐾 Thomas Nielebock ist Friedens- und Konfliktforscher. Er war von 1981 bis 2019 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen im Bereich Internationale Beziehungen / Friedens- und Konfliktforschung tätig

🐾 Bernd Pickert ist seit 1994 in der taz-Auslandsredaktion. Seine Spezialgebiete sind die USA, Lateinamerika und Menschenrechte. Von 2000 bis 2012 war er Mitglied im Vorstand der taz-Genossenschaft, seit Juli 2023 ist er Teil des Moderationsteams des taz-Podcasts Bundestalk.

🐾 Tanja Tricarico leitet das Politik-Team der wochentaz. Zuvor war sie für Außen- und Sicherheitspolitik in Europa im taz-Auslandsressort zuständig.

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