: Tom and Jerry in the air
Wilde Mäusehatz mit Gas und Katze im Flugzeug
ZÜRICH dpa/taz ■ Eine Maus hat am Flughafen Zürich-Kloten rund 200 Passagieren den Start in den Urlaub vermasselt. Wie ein Sprecher des Schweizer Luftfahrtkonzerns SAir-Group am Montag in Zürich berichtete, war die Maus am Sonntag eine Stunde vor dem geplanten Start im Cockpit einer Boeing 767 der Balair entdeckt worden. Sofort wurden die Flughafen-Kammerjäger gerufen. Doch die Maus ließ sich nicht einfangen. Der Flug wurde schließlich aus Sicherheitsgründen annulliert. Erst versuchten es die Kammerjäger mit Gas. Am Abend platzierten die Spezialisten schließlich Rattengift und Mausefallen an entscheidenden Stellen, was denn auch zum Erfolg führte. Es sei nicht das erste Mal, dass eine Maus oder eine Ratte den Flugbetrieb behindert habe, sagte der SAir-Sprecher. Man habe für die Mäusejagd im Flugzeug auch schon Katzen engagiert. Tom and Jerry in the air.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen