■ Tischtennis: Absage von Spitzenspielerin
Ohne Favoritin Katja Nolten findet die erste Qualifikation zum Top-12-Turnier des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) am Wochenende in Lilienthal bei Bremen statt. Die 23 Jahre alte frühere Deutsche Meisterin von Bayer Uerdingen sagte für die Veranstaltung ab, da sie sich künftig nur auf die Bundesliga und die Titelkämpfe konzentrieren will.
Für das Turnier in Lilienthal haben jeweils 20 Spielerinnen und Spieler gemeldet. Bei den Herren zählen der Deutsche Vize-Meister Richard Prause (Spvg. Steinhagen), Gerog-Zsolt Böhm (TTC Grenzau) und Andreas Fejer-Konnert (TTF Bad Honnef) zu den Favoriten. Nach der Absage von Katja Nolten haben Ilka Uhrlandt (VfB Lübeck), Ulla Rottmann (TuS Glane), Sylvia Specht (FC Langweid) und Jin-Sook Cords (TSV Betzingen) die größten Siegchancen.
Die Veranstaltung ist die erste von zwei Qualifikationen. Das nächste Ranglisten-Turnier ist für den 5./6. Februar in Göttingen vorgesehen. Die sechs Punktbesten beider Turniere nehmen am Top-12-Turnier im Oktober kommenden Jahres teil. Dafür haben sich bereits Europameister Jörg Roßkopf (Borussia Düsseldorf), Peter Franz (VfB Lübeck), Hans-Jürgen Fischer (Post SV Mülheim) und Miroslaw Bindatsch (TTC Helga Hannover) sowie Nicole Struse (Spvg. Steinhagen), Ilka Böhning (TSG Dülmen), Cornelia Faltermaier (FC Langweid) und Jie Schöpp (Spvg. Steinhagen) qualifiziert. Sie belegten beim vergangenen Top-12-Turnier die jeweils ersten vier Plätze.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen