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■ TipsNaturgärten

Wer einen Naturgarten anlegen will, sollte sandige oder steinige Böden nicht überall abfahren lassen und nicht überall nährstoffreichen Mutterboden aufschütten. Denn: Die meisten Wildpflanzen lieben magere Böden.

Kleinräumigkeit, Höhenunterschiede und Vielgestaltigkeit – das schafft Ökonischen. Auf wenigen Quadratmetern können Kleinstlebensräume Platz finden, zum Beispiel Sumpfgraben, Blumenwiese, Trockenmauer.

Gerade Linien vermeiden. Alles, vor allem Wege, darf sich schlängeln, runden, ausufern. Naturgartenwege sollen nicht irgendwohin führen: Sie sollen verführen. taz

Literaturhinweis: R. Witt, Wildgärten, BLV, DM 16.80.

Informationen gibt's auch bei der Arbeitsgemeinschaft Naturgarten-Centrum NDS, die ist Mitglied im Naturgarten e.V., Stuttgarter Str. 26, 31582 Nienburg.

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