: Tierpark und Zoo wollen impfen
Der Tierpark und der Zoologische Garten bereiten sich auf eine Schutzimpfung gefährdeter Tiere gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS) vor. „Sobald der erste MKS-Fall in Deutschland bestätigt wird, wird mit der Impfung der gefährdeten Bestände begonnen“, sagte gestern Ragnar Kühne, Pressesprecher des Zoos. Mehr als 500 Tiere, darunter wertvolle Exoten wie Giraffen und Antilopen, wären im Zoo betroffen. Im Tierpark müssten rund 450 gefährdete Paarhufer vorbeugend geimpft werden. Fachleute des eigens gebildeten MKS-Arbeitsstabes in der Senatsgesundheitsverwaltung ermitteln bereits die Zusammensetzung und Dosis des Impfstoffes. „Im Fall des Falles könnte der Impfstoff dann sofort abgerufen werden“, sagte gestern der Pressesprecher der Gesundheitsverwaltung Klaus-Peter Florian. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen