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Tierärzte kritisieren Kampfhunde-Gesetz

Bremen (taz) – Als spektakulär und populär, zu wirklichem Schutz jedoch ungeeignet bezeichnet die Bremer Tierärztekammer das aktuelle Vorgehen gegen Kampfhunde. Maßregelungen einzelner Rassen brächten gar nichts – die „einschlägige Szene“ steige einfach auf andere Hunderassen um. Bremer Tierärzte würden keinesfalls „massenhaft Hunde nur wegen der Zugehörigkeit zu einer bestimmtenRasse einschläfern“, heißt es. Stattdessen fordern die Veterinäre Beteiligung an der anstehenden Gesetzgebung, außerdem Wesenstests und Kennzeichnungspflicht, schließlich eine bundesweite Hunde-Verordnung.

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