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TheaterDer Mensch, ein moralischer Zwerg

„Ungeheuer ist  viel, aber ­ungeheurer nichts als der Mensch“: Sophokles’ „Antigone“ Foto: Foto:Arno Declair

Das Wesen des Menschen liege in seiner Doppelheit, hat Walter Jens einmal in einem Interview erklärt „Perfekt im Technischen und ein Zwerg, was seine Moralität angeht“. So heißt es in der „Antigone“: „Weit über Erwarten begabt, schreitet der Mensch einmal zum Guten, einmal zum Bösen.“ Walter Jens’ Adaption der vor rund 2.500 Jahren uraufgeführten Sopho­kles-Tragödie ist Grundlage einer „Antigone“-Inszenierung im Deutschen Theater – mit Schauspieler*Innen des Ramba­Zamba Theaters und einem BürgerInnenchor.

„Antigone“: DT Box, Schumannstr. 13a, Premiere 13. 1., 19.30 Uhr, ausverkauft (evtl. Restkarten an der Abendkasse)

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