piwik no script img

TheaterJenseits der grauen Realität

Tochter Laura (Linn Reusse) findet Halt in ihrer Sammlung zerbrechlicher Glastiere Foto: Arno Declair

Die Familie Wingfield träumt von einem Leben ohne Arbeit in der Fabrik, von einer Welt außerhalb der grauen Realität. Tennessee Williams’ 1944 uraufgeführtes Stück „Die Glasmenagerie“ erzählt von der Fesselung an Träume, die dem Alltag die Angst rauben, ohne ihm standhalten zu können. Williams’Stück, das zunächst abgelehnt wurde, bevor es den künstlerischen Durchbruch für ihn bedeutete, wird unter der Regie von Stephan Kimmig nun im Deutschen Theater aufgeführt.

Die Glasmenagerie: Deutsches Theater, Schumannstr. 13, Premiere 16. 12., 19.30 Uhr, 5–48 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen