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Terrorprozess in München13 Jahre Haft für Syrien-Kämpfer gefordert

MÜNCHEN| Eine Haftstrafe von 13 Jahren und 6 Monaten hat die Bundesanwaltschaft für den Angeklagten im Münchner Islamisten-Prozess gefordert. Beim Sturm auf das Zentralgefängnis von Aleppo in Syrien habe er sich des gemeinschaftlichen Mordes in sieben Fällen, des versuchten Mordes und der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig gemacht, sagte Bundesanwalt Bernd Steudl gestern. Als strafmildernd wertete er die umfassende Aussage von Harun P. In der Islamisten-Szene werde er als Verräter bezeichnet. (dpa)

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