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■ „Terror 2000“Säure und Tränengas

Berlin (dpa) – Filmspulen des Films „Terror 2000 - Intensivstation Deutschland“ von Christoph Schlingensief wurden in einem Berliner Kino verätzt. Laut Polizei waren sechs bis acht Vermummte in das „Sputnik“ in Kreuzberg eingedrungen und zerstörten zwei Spulen mit Säure. Der Filmvorführer wurde mit Tränengas besprüht. Die Täter hinterließen ein Schreiben, in dem sie den Film als „rassistisch“ und „sexistisch“ bezeichneten. Er handelt in satirisch-grotesker Form von zwei Ex-Gangstern, die laut Inhaltsangabe „ihre Kräfte ausschließlich zur Säuberung Deutschlands im Sinne von Rostock“ einsetzen.

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