Tempelhofer Feld: Mehr Unterkünfte gefordert
CDU-Fraktionschef Dirk Stettner will die Flüchtlingsunterkunft auf dem Tempelhofer Feld stärker ausbauen als bisher geplant. Am Dienstag forderte er die Schaffung von 3.000 zusätzlichen Plätzen auf dem Areal – die SPD lehnte dies ab. Die Großunterkünfte zeigten, dass bei solcher Art der Unterbringung viele Probleme entstünden. CDU und SPD wollen zwar die Notunterkunft für eine begrenzte Zeit erweitern und dazu das Tempelhof-Gesetz ändern, das eine dauerhafte Bebauung des Feldes verbietet. Allerdings könnten auf den Flächen, um die es dabei geht, maximal um die 900 weitere Plätze entstehen. Für 3.000 zusätzliche Plätze müssten auf dem Gelände des früheren Flughafens weitere Flächen gefunden werden. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen