Tempelhof-Kampagne: Dussmann legt Spendierhosen ab
Entgegen früherer Angaben will der Unternehmer Peter Dussmann nun doch nicht für das Volksbegehren zum Erhalt des Flughafens gespendet haben.
Der Unternehmer Peter Dussmann hat offenbar doch kein Geld für die Kampagne zum Erhalt des Flughafens Tempelhof gegeben. Noch am Freitag hatte der Sprecher der Dussmann-Gruppe, Steffen Ritter, der taz gesagt, Dussmann habe eine "beträchtliche Summe" gespendet. Am Dienstag teilte er mit, dass eine Anfrage der Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (Icat) eingegangen sei. Dussmann habe sich aber gegen eine Spende entschieden. Sein Chef halte sich derzeit in den USA auf, sagte der Sprecher. Er habe erst am Wochenende mit ihm reden können. Die Kampagne für Tempelhof kostet nach Icat-Angaben insgesamt rund 340.000 Euro. SPD und Grüne hatten die Initiative vergeblich aufgefordert, die Namen der Sponsoren der Kampagne zu nennen.
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