■ Telegramm: PKK-Prozeß: Haftstrafen gefordert
Hamburg (dpa) – Im Hamburger Prozeß gegen mutmaßliche Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat die Bundesanwaltschaft mehrjährige Haftstrafen für die drei Angeklagten gefordert. Wegen gemeinschaftlich versuchten Mordes in Tateinheit mit Bedrohung sollen die Angeklagten nach Antrag der Bundesanwälte zwischen viereinhalb und sechseinhalb Jahre hinter Gitter. Der Vorwurf der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wurde zunächst fallengelassen.
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