■ Berliner Telegramm: Technoclub E-Werk öffnet wieder
Der größte Berliner Technoclub, das E-Werk, soll im Mai neu eröffnet werden. Mit dem Eigentümer des Gebäudes, dem Energieversorger Bewag, sei ein Mietvertrag für zehn Jahre ausgehandelt worden, sagte gestern Ralf Regitz von der Betreibergesellschaft Planetcom. Künftig legen im E-Werk aber nicht nur Techno-DJs auf. „Wir werden uns musikalisch etwas breiter orientieren“, meinte Regitz. In drei verschiedenen Clubs werden dann unterschiedliche Musikstile gespielt. Insgesamt ist im E-Werk Platz für mehr als 1.000 Leute. Auch Theateraufführungen, Konzerte, Empfänge und Filmvorführungen soll es in der Zukunft geben. Langfristig sei unter dem Motto „E-Werk 3000“ an die Anmietung weiterer Bewag-Gebäude zwischen Mauer- und Zimmerstraße gedacht, sagte Regitz. Dort sollen dann Wohn- und Büroräume entstehen sowie Plattenfirmen, Gastronomiebetriebe und Konferenzräume angesiedelt werden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen