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Archiv-Artikel

Synagoge wird eingeweiht

GELSENKIRCHEN dpa/taz ■ Gut 68 Jahre nach der Zerstörung der Synagoge in Gelsenkirchen ist der Bau eines neuen jüdischen Gebetshauses an gleicher Stelle weitgehend abgeschlossen. Anfang Februar soll das Gebäude von der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, feierlich eingeweiht werden, teilte die Jüdische Gemeinschaft Gelsenkirchen gestern mit. Die alte Synagoge war im Jahr 1885 gebaut worden. Am 9. November 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten zerstört. Ein weiterer Synagogenneubau entsteht zur Zeit in Bochum.