Swing State Pennsylvania: Wo sich die Zukunft der USA entscheiden könnte
Im Swing State Pennsylvania könnten wenige Stimmen den Wahlausgang verändern. Unterwegs mit Frauen, die bis zuletzt für Harris mobilisierten.
M an sieht Sue Roeckle an, dass sie ein hartes Wochenende hinter sich hat. Ihre Augen sind verquollen, der Gang ist schleppend, als sie Ende Oktober über den Parkplatz des Hauptquartiers der Demokraten von Berks County läuft, eines schmucklosen Baus an einer Ausfahrtstraße der Stadt Reading. Doch die Laune der Vorsitzenden des „demokratischen Frauenkomitees von Berks“ ist bestens. Mit einem breiten Lächeln und innigen Umarmungen begrüßt sie ihre Mitstreiter, die hier am Montagmorgen um zehn nach und nach eintrudeln.
Eine Gruppe junger Freiwilliger ist da, die aus dem ganzen Land nach Pennsylvania gekommen sind, um für Kamala Harris Wahlkampf zu machen. Eine andere Gruppe arbeitet direkt für die Wiederwahl der Kongressabgeordneten Chrissy Houlihan. Und dann sind da die üblichen Freiwilligen des Landkreises wie Sue, die seit Wochen jeden Tag hier antreten, um von Tür zu Tür zu gehen, Postkarten zu schreiben, Wähler anzurufen und Busladungen von Freiwilligen aus anderen Staaten einzuweisen. So, wie am vergangenen Wochenende, als Sue 150 Leute aus New York betreut hat, die angereist kamen, um hier um Wähler zu werben.
Man hat in diesen Tagen das Gefühl, als sei der Landkreis Berks, ein alter Bergbau- und Eisenbahner-Bezirk am Rand der Appalachen, das Zentrum des US-Präsidentschaftswahlkampfs. Kamala Harris und Donald Trump waren schon hier, um für sich zu werben. Am vergangenen Wochenende kam die populäre progressive Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez aus New York nach Reading, der Hauptstadt des Bezirks, der seit dem Niedergang des Bergbaus und des Bahnverkehrs wirtschaftlich genauso zu kämpfen hat wie viele andere Gegenden von Pennsylvania.
Pennsylvania ist einer der sieben kritischen Swing States, welche die Präsidentschaftswahl in diesem Jahr entscheiden dürften. 2016 ging Pennsylvania an Trump, 2020 holten die Demokraten sich den Staat zurück. Die derzeitigen Umfragen deuten auf ein Foto-Finish hin. Nach der Anfangseuphorie rund um ihre Nominierung zog Harris bis auf fast 2 Prozentpunkte davon. Anfang November hat Trump laut dem Portal „Fivethirtyeight“ wieder einen hauchdünnen Vorsprung von 0,9 Prozentpunkten.
Empfohlener externer Inhalt
Berks County ist einer der kritischen Bezirke von Pennsylvania. Die Städte von Pennsylvania, Philadelphia und Pittsburgh, sind solide demokratisch, die ländlichen Gegenden wählen meist Trump. In der alten Industriegegend rund um Reading ist das nicht anders. Bei den letzten zwei Wahlen ging der Distrikt deutlich an Trump, 2020 mit 53 Prozent der Stimmen.
Dennoch hofft man hier. Immerhin verlor Barack Obama in Berks 2012 nur mit 0,4 Prozentpunkten. 2008 gewann er mit 53 Prozent. Bei der Wahl um Abgeordnetensitze und um den Gouverneursposten wählt der Kreis hingegen auch mal demokratisch. Zuletzt wählte Berks 2022 den Demokraten Josh Shapiro mit mehr als 50 Prozent zum Gouverneur und die Staatssenatorin Judy Schank mit 53 Prozent.
„Die Zukunft Amerikas und somit die Zukunft der Welt hängt an Berks“, sagt Sue, eine energisch wirkende Lichttechnikerin im Ruhestand, nur halb scherzend. Entsprechend dringlich ist die Stimmung im demokratischen Hauptquartier. An den Wänden hängen detaillierte Stadtpläne, ganze Zimmer sind mit Schildern gefüllt, die zum Aufstellen in Vorgärten verteilt werden. An langen Tischen sitzen meist junge Freiwillige und telefonieren Wählerlisten durch. An anderen langen Tischen werden Ansteckbuttons gestanzt und Informationsmaterialien zu den Kandidaten in Umschläge gesteckt
Darin werben die Kandidatinnen mit den Themen, mit denen sie hoffen die Wählerinnen von Berks County überzeugen zu können. Ganz oben steht bei allen die wirtschaftliche Hilfe für die Unter- und Mittelschicht. Die Kongressabgeordnete Chrissy Houlihan will dabei helfen, die Inflation zu senken. Ihre Kollegin Madeline Dean wirbt damit, dass sie Millionen für die Infrastruktur von Berks County gesichert hat und die heimatliche Fertigungswirtschaft gestärkt hat. Auch bei der Senatorin Judy Schwank steht die wirtschaftliche Hilfe für Familien aus der Mittelschicht obenan. Gleich danach kommt das Thema Einwanderung, ein zentrales Thema in Berks, wo sich in den vergangenen 20 Jahren in großen Zahlen mexikanische Wanderarbeiter angesiedelt haben, deren Einwanderungsstatus häufig ungeklärt ist.
Erst danach kommt der Kampf um das Recht auf Abtreibung, das bei den anderen Kandidatinnen, wenn überhaupt, nur ganz unten auf der Liste steht. Zu groß ist die Sorge, mit dem Thema Wechselwähler sowie männliche Wähler zu vergraulen. Immerhin stehen auf einem Flugblatt, das die Positionen von Trump und Harris vergleicht, die Zitate der beiden zum Thema Abtreibung an oberster Stelle. „Jede Frau soll das Recht haben, über ihren eigenen Körper zu entscheiden“, sagt Harris dazu. „Es ist ein Kampf um Freiheit.“ Trump: „Ich habe es nach 50 Jahren geschafft, das Grundsatzurteil Roe vs. Wade zu revidieren, in dem ich neue Oberste Bundesrichter benannt habe. Es war ein Wunder.“
Obwohl die Frauen in Berks nicht offensiv mit dem Recht Abtreibung Wahlkampf machen, weiß Kamala Harris, dass es genau dieses Thema sein könnte, das ihr in Pennsylvania den Sieg bringt. Wie in anderen Wackelstaaten hat Harris unter weiblichen Wählern einen überragenden Vorteil. 55 Prozent der Frauen unterstützen Harris, während nur 41 Prozent Trump wählen wollen. Unter Männern unterstützen 52 Prozent Trump, aber lediglich 40 Prozent Harris. Das entspricht in etwa dem landesweiten Vorteil von 14 Prozent, den Kamala Harris unter Frauen hat. Und bisher scheint der Wahlkampf Früchte zu tragen: Dieses Jahr haben sich laut NBC News bereits 100.000 Neuwähler:innen in Pennsylvania registriert, schon jetzt sind es mehr als noch 2020. Weibliche Demokratinnen machen dabei mit mehr als einem Drittel die größte Gruppe der Neuwähler:innen aus.
Politisches Feuereifer nach November 2016
Für die Frauen ist das Recht auf Abtreibung der überwältigend entscheidende Faktor. Schon in den Zwischenwahlen 2022 bescherte die Entscheidung des Supreme Court, das Abtreibungsrecht zu beschneiden, den Demokraten ein weit besseres Ergebnis als erwartet. Aber auch die hypermaskuline Rhetorik von Trump und Vance sowie die Tatsache, dass Trump sich in jeder Hinsicht als frauenverachtend gezeigt hat, motiviert die Frauen von Pennsylvania.
Eine davon ist Sue. Über dem Wasserspender hängt ein Schild mit der Aufschrift „Noch 15 Tage. Schlafen könnt ihr, wenn ihr tot seid.“ Sue nimmt das ernst, sie hat seit Juni keinen Tag Pause gemacht. Und erst recht nicht, seit Kamala Harris Joe Biden als Spitzenkandidaten ersetzt hat.
Sue erinnert sich genau an jenen Sonntag, an dem die Nachricht durchkam, dass Biden zurücktrete, und kurz darauf, dass er Harris unterstütze. „Ich habe für die Demokraten bei einem LGBTQ-Fest in einem Park in Reading einen Stand betreut“, erzählt sie. Sie war zwar damals nach dem schwachen Debattenauftritt von Biden enttäuscht. „Aber wir waren entschlossen zu kämpfen.“ Als die Kandidatur von Harris verkündet wurde, schlug ihre Stimmung schlagartig um. „Der ganze Park fing an zu tanzen und zu jubeln“, sagt Sue. Sie selbst fühlte eine ganz neue Kraft in sich aufsteigen.
Sue ist schon ihr ganzes Leben lang politisch engagiert. Noch als Schülerin unterstützte sie die Kandidatur von George McGovern gegen Richard Nixon. „Wir wollten damals den Vietnamkrieg beenden. Jede von uns hatte Brüder oder Freunde, die sinnlos dorthin geschickt wurden.“ Später arbeitete Sue für Bill Clinton, für John Kerry und für Obama. Doch so richtig erwachte ihr politischer Feuereifer erst, als Hillary Clinton 2016 gegen Trump verlor.
Wie viele demokratisch wählende Frauen war Sue nach dem 8. November 2016 zutiefst niedergeschlagen. Es dauerte Monate, bis sie erholte, doch dann schritt sie zur Tat. Zusammen mit acht anderen Frauen gründete sie das demokratische Frauenkomitee von Berks County mit dem Ziel, auf allen Ebenen weibliche Kandidaten zu fördern.
Die Frauen von Berks County waren damals Teil einer nationalen Welle. Nach den Frauenmärschen im ganzen Land nach der Amtseinführung von Donald Trump im Januar 2017 engagierten sich in bisher nicht gekanntem Ausmaß Frauen in der Politik, sowohl als Aktivistinnen als auch als Kandidatinnen. Mit Erfolg. Seit den Zwischenwahlen 2018 werden jedes Jahr mehr Frauen in politische Ämter gewählt. Derzeit sitzen 151 Frauen im Kongress, 2016 waren es noch 105. In Berks County stehen diesmal 5 Frauen für Posten vom Staats-Senat bis zum Kongress zur Wahl. Vor acht Jahren war es nicht eine einzige. Die Wahl von Kamala Harris wäre für Sue und ihre Genossinnen Belohnung für alle ihre Anstrengungen.
Sue, freiwillige Wahlkampfhelferin in Reading
Doch das halten die Frauen von Berks County noch lange nicht für sicher. „Je näher der Tag kommt, desto nervöser wird man“, sagt Sue. Der Schock von 2016 sitzt noch tief. „Ich will nur am 5. November das Gefühl haben, dass ich alles getan habe, was ich tun konnte.“
Zurück in Reading: An diesem Montag packt Sue wieder Vorgarten-Schilder und kleine Tüten mit Informationsmaterialien zu den Kandidatinnen in ihren Toyota und holt ihre Freundin Laura Sauer ab. Laura wohnt in einer prächtig restaurierten Villa am Rande von St. Laurence, einer wohlhabenden Vorstadt von Reading. Hier sollen die beiden heute eine Siedlung abarbeiten. Es ist ein wichtiger Job, denn gerade in solchen Gegenden, unter gebildeten, gut verdienenden Weißen, gibt es viele Wechselwähler in Pennsylvania. Sie waren es, die 2016 Trump wegen seiner Versprechen von Steuernachlässen gewählt haben, ihn aber 2020 nicht mehr für tragbar hielten, nachdem sie vier Jahre lang sein Chaos und seine Vulgarität ertragen mussten.
Der entscheidende Endspurt hat begonnen
Joe Biden schien für sie eine akzeptable Alternative, mit seinem breiten Appeal für das Durchschnittsamerika. Aber ob diese Menschen auch für eine nichtweiße Frau stimmen, ist die große Frage im Wahlkampf in Pennsylvania. Gleichzeitig geht es in dieser Phase nicht mehr so sehr darum, Wechselwähler umzustimmen. „Die meisten haben sich entschieden, und jetzt noch Republikaner zu mobilisieren, könnte nach hinten losgehen“, erläutert Sue. Die beiden Frauen sind vielmehr unterwegs, um die eigene Basis zu mobilisieren, überhaupt wählen zu gehen.
Der politische Wahlkampf von Tür zu Tür ist hartes Brot. Sue und Laura staksen von einem Hauseingang zum nächsten. Kurz vor Halloween sind die Vorgärten mit Skeletten und Hexen geschmückt. Oft ernten sie nur ein Hundebellen. Hier und da schaut ein Jugendlicher durch den Vorhang und macht dann doch nicht die Tür auf.
Umso befriedigender sind die kleinen Erfolge. Etwa, als eine ältere Frau im Pyjama dem Team gleich zwei Harris-Buttons und ein Garten-Schild abnimmt. Sie finde Trump abstoßend, liebe das Lachen von Harris, erzählt sie. Als sie gefragt wird, ob sie wisse, wo ihr Wahllokal ist, zeigt sie sich bestens vorbereitet. Oder die junge Frau, die aus der Garage kommt, an der ihr Vater gerade das Dach repariert. Sie sei Erstwählerin, erzählt sie, und brenne darauf, für Harris zu stimmen. Trump fände sie unerträglich, sagt sie, einen Plan, wann und wo sie wählen kann, hat sie auch schon.
Auf dem Rückweg ins Hauptquartier halten Sue und Laura noch am Haus von Sues Mutter, um ein paar Harris-Schilder aufzustellen. Es war nicht der erfolgreichste Tag; ob sie heute auch nur eine Stimme für Harris oder die anderen Kandidatinnen auf ihrer Liste gesichert haben, wissen sie nicht. Trotzdem sind sie froh, dass sie unterwegs waren. Im Büro der Demokraten von Berks hat das Wahlkampfteam gerade seine Lagebesprechung beendet. Ein Freiwilliger nimmt Anrufe entgegen, bei denen er geduldig Fragen zur Briefwahl und zu den Orten für die vorzeitige Wahl entgegennimmt. Diese hat gerade in Pennsylvania begonnen. Das Gefühl, dass der alles entscheidende Endspurt begonnen hat, liegt in der Luft.
Auch die 81-jährige Jane Beck ist in dem Büro. Sie ist schon lange als Freiwillige im Berks-County-Frauenkomitee aktiv. Jane hat schneeweißes Haar und ein junges, energisches Lächeln. Auf ihrem T-Shirt steht: „Dein erster Fehler war, mich für ein altes Weib zu halten.“
Jane hat ihr Leben lang auf der Pferdefarm ihrer Familie gearbeitet, ihre Eltern und ihre Großeltern waren Republikaner. An den Moment, an dem sie der Partei ihrer Eltern den Rücken gekehrt hat, kann sie sich genau erinnern. Es war bei der Vorwahl im Jahr 2000. „Damals attackierte der ältere George Bush John McCain so niederträchtig, dass es unerträglich war.“ Damals sei ihr klar geworden, sagt Jane, dass es der Republikanischen Partei allein um Macht gehe. Prinzipien oder Moral spielten dort schon lange keine Rolle mehr.
Jane schreibt jede Woche Leserbriefe an die Lokalzeitung, den Reading Eagle. Da pro Leser nur ein Brief pro Monat gedruckt wird, benutzt sie oft Pseudonyme. Zuletzt hat sie einen langen Artikel geschrieben, der schärfere Waffengesetze forderte. Ihre Abdruckquote liegt beinahe bei 80 Prozent. „Ich bin zu alt, um von Tür zu Tür zu gehen“, sagt sie. Und beim Reading Eagle habe sie jedes Mal mehr als 20.000 Leser.
Zuletzt landete Jane einen Coup, als sie einfach in das Büro einer Firma marschierte, die Werbetafeln am Highway vermietet, und fragte, was die Fläche koste. Man nannte ihr den Preis von 15.000 Dollar. und innerhalb von 48 Stunden hatte sie die Spenden dafür zusammen. Seither prangt an der Ausfahrtstraße im Süden von Reading ein zehn Meter breites Schild, auf dem mit drastischen Bildern die Folgen von Trumps Abtreibungspolitik gezeigt werden.
Auf dem Weg nach draußen kommen Sue, Jane und Laura dann noch ins Plaudern über ihre ganz privaten Wahlkämpfe. Über Schwiegersöhne und Neffen, die für Trump stimmen, und Frauen und Töchter in den Familien, die heimlich Harris wählen, sich aber zu Hause nicht trauen, darüber zu sprechen. Das ist typisch für einen Swing State, die Gesellschaft ist dort bis auf die unterste Ebene gespalten. Der Gender Gap wird am Abendbrottisch ausgetragen. Frauen sehen ihre ureigenen Rechte bedroht, während Männer der Rhetorik Trumps aufsitzen und das Recht auf Abtreibung für eine Nebensache halten. Auch deshalb schalten die Demokraten derzeit Werbespots mit Sprüchen wie „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“
In der Wahlnacht will Sue auf eine Party der Demokraten in einer Bar, Jane und Laura bleiben zu Hause vor dem Fernseher. Über einen Wahlsieg von Trump wagt sich noch keine zu sprechen. Es ist ein Gedanke, den sie einfach nicht zulassen. Es kann, es darf einfach nicht schiefgehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nan Goldin in Neuer Nationalgalerie
Claudia Roth entsetzt über Proteste
Politikwissenschaftlerin über Ukraine
„Land gegen Frieden funktioniert nicht“
Juso-Chef über Bundestagswahlkampf
„Das ist unsere Bedingung“
Internationaler Strafgerichtshof
Ein Haftbefehl und seine Folgen
Verein „Hand in Hand für unser Land“
Wenig Menschen und Traktoren bei Rechtspopulisten-Demo
taz-Recherche zu Gewalt gegen Frauen
Weil sie weiblich sind