das wichtigste : Surfzwang: Folge von Depression
HANNOVER dpa ■ Übermäßiges Computerspielen oder zwanghaftes Surfen im Internet ist laut einer aktuellen Studie häufig eine Folge psychischer Erkrankungen. Meist seien Depressionen schuld daran, dass Menschen über Jahre hinweg viele Stunden täglich mit Online-Spielen oder in Chaträumen verbrächten, heißt es in einer gestern veröffentlichten Untersuchung der Medizinischen Hochschule Hannover. „Die Betroffenen ziehen sich deprimiert in eine andere Welt zurück. Sie flüchten aus der Realität“, sagte der Leiter der Studie, Bert te Wildt.