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■ SuiziddrohungKanzleramt in Aufruhr

Bonn (AFP) – Ein 31jähriger angeblich HIV-infizierter Mann hat am Montag abend die Sicherheitsbehörden vor dem Bonner Kanzleramt in Atem gehalten. Der Mann hatte sich gegen 17.30 Uhr mit einer Handfessel an den Zaun angekettet und gedroht, sich in die Luft zu sprengen, wenn er nicht mit dem „Landesvater“ sprechen dürfe. Nach kurzem Zureden durch einen Psychologen legte der Mann seine Fessel ab. Die angebliche Bombe entpuppte sich als Attrappe. Grund für die Verzweiflungstat war der Verlust des Arbeitsplatzes.

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