■ Südkorea: Kein Abhören mehr
Seoul (AFP) – Südkoreas Nationale Sicherheitsplanungs-Behörde (NSPA) hat mit dem Abhören von Telefonaten und dem Abfangen von Briefen aus politischen Gründen aufgehört, seitdem der neue Staatspräsident Kim Young-Sam im Februar sein Amt angetreten hat. Die Yonhap-Nachrichtenagentur zitierte Regierungskreise, denen zufolge die NSPA die „traditionelle Praxis“, Oppositionelle zu kontrollieren, eingestellt hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen