piwik no script img

■ SüdafrikaInkatha verhandelt

Johannesburg (dpa/AFP) – Die Inkatha Freiheitspartei (IFP) des Zulu-Führers Mangosuthu Buthelezi hat am Sonntag beschlossen, doch an den Demokratieverhandlungen teilzunehmen. Die IFP hatte zuvor erklärt, sie werde erst weiterverhandeln, wenn der Entwurf einer Interimsverfassung vorliege und die neue Staatsform bekannt sei. Bei einem Überfall nahe Johannesburg sind gestern sieben Schwarze getötet worden. Die Polizei meldete, mehrere Männer hätten einen Bus gestoppt und die Pendler gefragt, wer von ihnen dem Afrikanischen Nationalkongreß oder dem Panafrikanischen Kongreß angehöre. Die übrigen Insassen seien erschossen worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen