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Studienplätze für BRD-Studenten

Saarbrücken (dpa) - Trotz vermehrter Bewerbungen von Studenten aus der DDR müssen bundesdeutsche Studenten nach Ansicht des Vorsitzenden der Westdeutschen Rektorenkonferenz, Prof. Hinrich Seidel, nicht um ihre Studienplätze fürchten. Von den im Jahr 1989 zum Studium zugelassenen 250.000 Studenten machten DDR-Studenten lediglich einen Anteil von zwei bis vier Prozent aus. Prof. Seidel kritisierte, daß in den einzelnen Bundesländern nicht die „klare, einheitliche Linie“ bei den Zulassungsbeschränkungen für Fächer, die nicht dem Numerus clausus unterliegen, herrsche.

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