■ Am Rande: Streit um Todesstrafe in Guatemala
Guatemala-Stadt (epd) – Die ersten Hinrichtungen seit 13 Jahren in Guatemala haben einen Streit über die Todesstrafe in dem mittelamerikanischen Land entfacht. Die regierende Nationale Fortschrittspartei kritisierte, daß das Fernsehen die Erschießung von zwei Bauern übertragen hatte. Mit einem Gesetzentwurf will die Partei erreichen, daß Hinrichtungen künftig per Giftspritze vollzogen werden. Die linksgerichtete Demokratische Front Neues Guatemala kündigte eine Initiative zur Abschaffung der Todesstrafe an.
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