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Streit um Lottomittel

Über die Verteilung der Lottomittel ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) und CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky gekommen. Der CDU-Politiker wies die Forderung der Senatorin, die jährlich rund 120 Millionen Mark in den Landeshaushalt einzustellen, entschieden zurück. Viele kulturelle und wissenschaftliche Aktivitäten wären „ohne Lotto nicht denkbar“, verteidigte Lottorat-Mitglied Landowsky die exklusiv von SPD- und CDU-Vertretern betriebene Geldverteilung. Dagegen vertritt die Finanzsenatorin, angesichts der beachtlichen Höhe der Mittel sollte die Vergabe und damit auch die Prioritätensetzung nicht durch den Stiftungsrat, sondern durch das Parlament erfolgen. An der Verwendung für gemeinnützige Zwecke will auch die Finanzsenatorin festhalten. taz/ADN

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