: Strafe für US-Schutzschilde
MIAMI afp ■ Die als „menschliche Schutzschilde“ nach Irak gereisten US-Bürger sollen einem Zeitungsbericht zufolge jeweils 10.000 Dollar (8.850 Euro) Strafe zahlen. Dies habe ihr das US-Finanzministerium als außergerichtlichen Vergleich für die Verletzung von US-Sanktionen angeboten, zitierte die Sarasota Herald Tribune am Montag die 62-jährige Faith Fippinger. Bei einem Prozess drohten ihr im Fall einer Verurteilung wegen der Verletzung des Reiseverbots laut Ministerium bis zu zwölf Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 1 Million Dollar. Sie werde das Geld jedoch nicht bezahlen, sagte die Kriegsgegnerin dem Blatt. In einem Antwortschreiben an das Finanzministerium berief sich Fippinger auf ihr Recht der Bewegungsfreiheit und ihre „Sorge um das Leben auf Erden“.