: Strafantrag wegen Volksverhetzung
betr.: „Clements rassistischer Abgang“, „Nur noch peinlich“ (Kommentar von Andreas Wyputta), taz nrw vom 20.10.05, „Clement soll in Rente gehen“, „Clement verhindern“ (Kommentar von Martin Teigeler), taz nrw vom 6.10.05Inzwischen haben wir gegen Bild und Clement Strafantrag wegen Volksverhetzung gestellt und diesen auf unserer Homepage veröffentlicht. Dem Beispiel folgen nun andere, so dass die Staatsanwaltschaften über mangelnde Arbeit nicht klagen können.KARL-HEINZ STROHMEIER, Sprecher bundesweite Montagsdemos, Gelsenkirchen Der große österreichische Kulturkritiker Karl Kraus (1874-1936) hat „Genossen“ wie Wolfgang Clement folgendermaßen beschrieben: „Nun gibt es ja auf Erden unter allen Lebewesen, die sich nach rechts und links zugleich krümmen, nebst dem Regenwurm nichts annähernd so Erbärmliches wie einen Rechtssozialisten.“ Das war 1929. Seitdem ist die Evolution offenbar an der SPD vorbeigegangen.UWE TÜNNERMANN, LemgoIhr Artikel in der taz vom 20.10.2005 über Wolfgang Clement ist in meinen Augen bloße Propaganda. Sie werfen dem Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit vor, er bezeichne AlgII-Empfänger pauschal als Abzocker. Da er sich de facto jedoch sehr differenziert ausgedrückt hat [...], sind Sie derjenige der hier pauschalisiert. Andererseits wollen Sie doch nicht bestreiten, dass derartige „Abzocke“ Alltag in Deutschland ist? W. N., EssenAlso, bei allem Respekt, wer Wolfgang Clement bei der 1. Mai Veranstaltung 2003 in Gelsenkirchen live erlebte, der dürfte sich die ganze Zeit über extrem gewundert haben, wie ein dermaßen jedweder Wählerrealität entrücktes, selbstreferentielles, arrogantes Etwas schon damals auch nur einen Tag länger tragbar war für Partei, Regierung und nicht zuletzt den angeblichen Souverän. Ich denke zu gerne an seine Worte „wenn ich hier nicht stünde, ginge es Euch allen noch viel schlechter“ [...]. INGO SCHERLINSKI, Gelsenkirchen