: Stiftungsrat Jüdisches Museum konstituiert
Der Stiftungsrat des Jüdischen Museums trat heute zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Damit sei „die Eigenständigkeit des Museums, die nach jahrelangen Kontroversen gesetzlich festgeschrieben wurde, nun auch institutionell verwirklicht“, erklärte das Jüdische Museum. Der Stiftungsrat war vom Senat berufen worden. Ihm gehören Kultursenator Radunski und Kulturstaatsminister Naumann an. Zu den Aufgaben des Gremiums gehört es, den Haushalt aufzustellen und die Geschäftsführung zu beaufsichtigen. Die Eröffnung des Museums ist für Oktober 2000 vorgesehen. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen