piwik no script img

SteuerdealsStarbucks und Fiat müssen nachzahlen

BRÜSSEL | Die Steuervorteile, die die Niederlande und Luxemburg internationalen Konzernen gewährt haben, sind als illegale Beihilfen zu werten. Das hat die EU-Kommission entschieden. Die Kaffeehauskette Starbucks und die Finanztochter des Autobauers Fiat müssen nun je 20 bis 30 Millionen Euro nachzahlen. Die exakte Höhe sollen die nationalen Behörden ermitteln. Luxemburg hat angedeutet, gegen den Bescheid vorgehen zu wollen. Brüssel ermittelt auch gegen Apple in Irland und Amazon in Luxemburg. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen