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Stellungnahme

■ betr.: "Nicht ins KZ, sondern in den Widerstand", taz vom 26.4.93

betr.: „Nicht ins KZ, sondern in den Widerstand“, taz vom 26.4.93

Als der Israeli, der in obigem Bericht zitiert wird, möchte ich hiermit zu Ihrer Darstellung kurz Stellung nehmen.

Gerade ich, der ich auch in der zionistischen Bewegung aufgewachsen bin und gearbeitet habe, kann nur meine Hochachtung für all das ausdrücken, was Nathan Schwalb-Dros im Hechaluz geleistet hat und darstellen wollte. Mir schien nur, daß er zu ausführlich darauf einging, dadurch die Zuhörer ermüdete und ich durch meinen Einwurf zum Thema des Abends „Chug chaluzi“ zurückführen konnte.

Einen „Aufschluß“ über die Verhaftung konnte ich gar nicht fordern, weil ich einfach davon gar nichts wußte.

Als Abschluß möchte ich hinzufügen, daß es mich besonders schmerzt, wenn man über einen für uns alle so verdienstvollen Menschen als „halsstarrigen alten Mann“ schreibt. Meine Absicht war eigentlich, Christine Zahn, die diesen Abend so kompetent leitete, dabei zu helfen, ihn so konsequent zu Ende zu führen, wie sie es sich wahrscheinlich vorstellte. Rudi A. Barta

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