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Stellingens unrühmliches Wahrzeichen

Zwei schriftliche Kleine Anfragen in Sachen „Volksparkstadion“ hat Jürgen Klimke, sportpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, bisher an den Senat gerichtet. Die dürftige Auskunft: Über die Zukunft der Arena könne erst befunden werden, wenn ein Gutachten vorliege (Kosten: 700.000 Mark). Dazu Klimke: „Wir brauchen politische Entscheidungen, keine Gutachteritis.“ Hintergrund des Streits um eines der unrühmlichen Wahrzeichen Stellingens: Der laut Senat „dringend erforderliche Ausbau der Sitzplatzkapazitäten“ (derzeit 28.000 von 61.000 Plätzen), weil bei Länder- und Europacupspielen ab 1998 Stehplätze nicht mehr erlaubt sind. cleg/Foto: Henning Scholz

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