piwik no script img

Stein auf Stein

Häuser und Eigentumswohnungen in Küstennähe von Nord- und Ostsee sowie auf den Inseln sind deutlich im Preis gestiegen. Immobilien seien in den vergangenen zwei Jahren um bis zu 55 Prozent teurer geworden, das gehe aus dem neuen „Immobilienatlas“ hervor, den die schleswig-holsteinische Landesbausparkasse jetzt in Kiel vorstellte. Nur in wenigen Regionen liegen die Angebotspreise demnach noch unter 1.500 Euro/Quadratmeter. Hohe Nachfrage lasse die Immobilienpreise an beiden Meeren steigen, sagte der Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH, Wolfgang Ullrich. (dpa)

Für ihre Weihnachtsbäume müssen die deutschen Verbraucher dieses Jahr wohl nicht tiefer in die Tasche greifen als zuletzt: Die Baumpreise bleiben laut Bernd Oelkers in etwa wie im Vorjahr. Oelkers ist Vorsitzender des Verbandes der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger und baut auch selbst Weihnachtsbäume auf seinem Hof im niedersächsischen Wenzenburg an. Der Feiertagsfavorit der Deutschen, die Nordmanntanne, werde dieses Jahr zwischen 19 und 24 Euro pro Meter kosten, bei der Blaufichte seien es zehn bis 16 Euro pro Meter. Deutlich günstiger zu haben sind dagegen Bäume niedrigerer Qualität für Terrasse oder Balkon, die teils kein so dichtes Nadelkleid haben. Der Verband rechne mit einem Absatz von 26 bis 27 Millionen Christbäumen in diesem Jahr, so Oelkers. „Der Importanteil geht zurück“, sagte er. Dieses Jahr werde er bei zehn Prozent liegen, vor zehn Jahren waren es noch gut 25 Prozent. (epd)

Für jeden fünften Mann in Deutschland ist einer Umfrage zufolge Heimwerken ein Hobby und dient sogar als entspannender Ausgleich zum Beruf. Dagegen bezeichnet nur jede zehnte Frau Do-it-yourself-Tätigkeiten als Hobby. Das ergab jetzt eine repräsentative Umfrage unter mehr als 2.000 Erwachsenen, die das Hammer-und-Säge-Fachblatt Selbst ist der Mann anlässlich seines 60-jährigen Erscheinens in Auftrag gab. Der Umfrage zufolge bescheinigt ein Viertel der Frauen ihrem Partner, der bessere Heimwerker zu sein, während nur vier Prozent der Männer das Nämliche über ihre Partnerin sagen. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen