: Startrampe
Teil I, Teil II, Teil III und immer noch kein Ende abzusehen? Aber nein, dies scheint nämlich nun der letzte Teil des Komödienhorrors von Wes Craven zu sein. Sidney Prescott (Neve Campbell) hat anscheinend erstmal genug davon: Sie zog sich nach dem sie Windsor College verlassen hatte in den Norden Kaliforniens zurück, um die Gräuel der Vergangenheit zu vergessen. Jedoch, war nix: Sie wird nicht nur von Albträumen geplagt, diese werden auch noch real. Der Terror beginnt in Scream III von neuem.
An einen Ort, weit entfernt von hier. Schöne Orte, die sich eigentlich in der Vorstellungskraft befinden, haben es oft an sich, im realen Leben sehr weit entfernt zu sein. So ist es auch bei Anton in Tuvalu. Er lebt mit seinem Vater Karl in einem alten, verlassenen Schwimmbad. Damit seinem inzwischen erblindeten Erzeuger nicht der Lebenssinn genommen wird, inszeniert Anton für ihn mit einem Tonbandgerät die Hörkulisse eines vollen Schwimmbads. Eines Tages besucht die junge Kapitänstochter Eva das Schwimmbad. Zwischen ihr und Anton entwickelt sich eine schüchterne Romanze und manche Komplikation.
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