: Standortfrage
Als ehemaliges Zentrum der Elektro- und Maschinenbauindustrie bekommt Berlin die Folgen der Deindustrialisierung zu spüren. Optimistischen Schätzungen zufolge arbeiten nach der Jahrhundertwende nur noch zehn Prozent aller Beschäftigten in der Industrie. Wie meistern die Unternehmen die Umstrukturierung? Wo wird abgebaut, wo können neue Produktionen entstehen? Die taz-Serie gibt Antworten – jeden Freitag.
Am 18.10. erschien: Industrie im Niedergang – das Ende der AEG-TRO. 25.10.: Kathedralen in der Wüste – Bio- und Medizintechnologie, 1.11.: Siemens – den Strukturwandel zahlt die Belegschaft, 8.11.: Schering – Global agierendes Nischenunternehmen, 15.11.: Kaffee, Kakao, Zigaretten – Subventionsritter in der Klemme 22.11.: Kahlschlag in Ostberlin – Der langsame Tod der Kombinate.
Nächste Woche: Interviews mit Schering-Vorstand Guiseppe Vita und Stadtplaner Winfried Hammann
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen