: Stand der Dinge im Fall Hasan S.
Die Stadt Delmenhorst, deren Ausländerdezernent Bernd Müller-Eberstein darauf besteht, dass Hasan S. aus rechtlichen Gründen abgeschoben werden müsse, hat ein Amtshilfeersuchen gestellt und zugleich erklärt, es stünde ein Gespräche mit Pastor Klingbeil-Jahr an. Solange möge Bremen sich aus der Sache heraushalten. Das Delmenhorster Kreisblatt hat Innenstaatsrat Kuno Böse so zitiert, dass er angesichts der Gespräche das Ersuchen als aufgehoben betrachte. Dem ist nicht so – keine wie auch immer verursachte Milde im Innenressort. Referent Matthias Cramer: „Es liegt nicht an uns, dass wir nicht tätig werden.“ sgi
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
