piwik no script img

Stadtöko-Logik

■ Hochschule Bremen gründet Forschungseinheit zu wissenschaftlich-ökologischer Stadtgestaltung

Unsere Stadt soll schöner und vor allem schön ökologisch werden. Diesem Ziel haben sich jetzt drei Professoren der Hochschule Bremen wissenschaftlich verpflichtet und sich nach Paragraph 90a, Abs. 1 -7 des bremischen Hochschulgesetzes zu einer „Wissenschaftlichen Einheit Stadtökologie“ zusammengeschlossen, sprachkökonomisch/ökologisch „WESTÖK“ genannt.

Vorrangige Ziele der drei Hochschulehrer, die sich von Hause aus in den Forschungssparten „Archtiktur“ und „Allgemeinwissenschaftliche Grundla

genfächer“ heimisch fühlen: Akquisition von Drittmitteln, interdisziplinäre Forschungsarbeiten zum Beispiel zu Fragen der Wohnummfeldverbesserung und zu Möglichkeiten, „den Raubbau an natürlichen Ressourcen zu unterbinden“.

Die WESTÖK-Forschungsergebnisse sollen „unter Berücksichtigung unterschiedlicher wissenschaftstheoretischer Ansätze“ auch den Lehrplan der Hochschule Bremen bereichern und außerhalb der Hochschule Foren, Workshops und Symposien befruchten.

kvr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen