: Stadt im Film
Mal geht es in der taz-Serie um die Verfilmung schwerer Zeichen (Freiheitsstatue), mal um deren Umdeutung; um die Darstellung bekannter Stadtereignisse (Berlin 1968), private Stadtfilmerfahrungen, oder um die Produktionsbedingungen. Während sich Lars Penning mit New York als Metapherndschungel und Hollywood- Konkurrenz beschäftigte (26.9.), beschrieb unser Irland-Korrespondent Ralf Sotschek (17.10.), wie sich Dublin neuerdings mit ländlicher Arbeitslosenfolklore präsentiert. Der Schriftsteller Stephan Wackwitz („Walkers Gleichung“), vor Jahren Kulturreferent am Tokioter Goethe-Institut, schrieb über das Heimweh nach Tokio, das durch die Filme von Jasujio Ozu ausgelöst wird (24.10.). Andreas Seltzer, der die Galerie „Bilderdienst“ in Berlin betreibt, porträtierte Chicago als Haupstadt des männlichen Rationalismus.
Ute Lehrer ist Dozentin an der Universität von Toronto.
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