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Staatskanzlei blockiert

München (taz) - Die Zufahrt zur bayerischen Staatskanzlei war gestern morgen kurzzeitig blockiert. Unter dem Motto: „Gegen den Atomfilz - keine WAA und AKWs“ rollten Mitglieder der Umweltorganisation „Robin Wood“ „Atommüllfässer“ zur Endlagerung beim Verursacher vor den Eingang. Gleichzeitig spannten sie Teile des Unterschriftentransparents gegen die WAA, gesammelt von der österreichischen „Aktion 1 vor 12“ vor die Einfahrt. Die enge Verflechtung der bayerischen Politiker mit der Energiewirtschaft ist nach ihrer Ansicht Ursache für das Festhalten an dieser überholten Technik. Nachdem die Polizisten die Personalien der Akteure aufgenommen hatten, transportierten sie die Fässer in die Staatskanzlei.

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