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Archiv-Artikel

Film Staatsdoping

Donnerstag, 11.5., 20 Uhr, Lichtmeß, Gaußstraße 25

1980 gewann sie mit der DDR-Volleyball-Nationalmannschaft die Silbermedaille bei den olympischen Spielen in Moskau. Damals war die Welt für Katharina Blum noch in Ordnung. 20 Jahre später hat sie 12 Operationen hinter sich, schläft auf einer Spezialmatratze und führt unermüdlich das Training weiter, weil sie ihren Körper stützen muss. Mit „Katharina Blum – Und ich dachte ich wäre die Größte“ ist Marcus Welsch ein spannendes Portrait einer Elitesportlerin und ihres Lebens vor und nach dem Staatsdoping gelungen. Der Film aus dem letzten Jahr ist am Donnerstag im Lichtmeß-Kino zu sehen.