: Spurlos verschwunden
■ betr.: „Sehr geehrter Herr Bundes kanzler“ u.a., taz vom 14./15. 12. 96
Wir danken Ihnen dafür, daß Ihnen das spurlose Verschwinden von Faradsch Sarkuhi auf dem Teheraner Flughafen eine Titelseite und mehr wert gewesen ist. Wir hoffen, daß Sie damit die Bundesregierung in Zugzwang gebracht haben und wünschen der Ehefrau und den Kindern, daß der nun verstärkte Druck zur Freilassung dieses mutigen Schriftstellers führt. Monika Dahncke-Roschanza-
mir, 1. Vorsitzende Weltverband
der Solidarität iranischer Frauen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen