DDR 1: Täter und Opfer : Spurensicherung unter den Trümmern der sozialistischen Republik
„Täter und Opfer“ – Rückblick nach 15 Jahren deutsche Einheit mit drei Filmen und Diskussion: Filmmuseum Potsdam, Freitag, 11. November, ab 18 Uhr. Eintritt frei www.filmmuseum-potsdam.de
Mit drei Filmen sucht man am Freitag im Filmmuseum Potsdam nach „Tätern und Opfern“: In „Verriegelte Zeit“ (18 Uhr) nahm die Filmemacherin Sibylle Schönemann die Spur ihrer Denunziation in der DDR auf, in „Der schwarze Kasten“ (20 Uhr) wagten sich Tamara Trampe und Johann Feindt an das Psychogramm eines Schreibtischtäters, und in dem aktuell erschienenen Film „Der irrationale Rest“ (22.30 Uhr) konfrontiert Thorsten Trimpop ehemalige Republikflüchtlinge. Dazu gibt es noch ein Gespräch des Historikers Thomas Wernicke mit den Regisseurinnen Schönemann und Trampe. Eintritt jeweils frei.