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Sprit sparen in Bayern

Brummifahrer wurde in fürchterliche Angst versetzt

BAD KISSINGEN ddp/taz ■ Um ein paar Liter Benzin einzusparen, ist ein 55-jähriger Mann stundenlang auf bayerischen Autobahnen im Windschatten eines Sattelzugs gefahren. Dem Brummifahrer wurde schließlich mulmig, und er rief die Polizei zu Hilfe. Der 25-jährige LKW-Fahrer hatte „fürchterliche Angst“, weil ein Auto nur wenige Meter hinter seinem LKW kroch, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als Beamte den Verfolger auf der Autobahn Würzburg–Fulda A 7 in Höhe Hammelburg stoppten, gab dieser an, wegen der hohen Benzinpreise lediglich Sprit sparen zu wollen. Der Mann war auf der Rückfahrt vom Urlaub nach Schleswig-Holstein. Im Windschatten brauche seine Limousine gut drei Liter weniger Benzin, begründete der 55-Jährige die Verfolgungsfahrt. Auf Drängen des Brummifahrers hin sagte er zu, von ihm abzulassen und sich „einen anderen LKW zu suchen“.

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