■ Spracherkennung: Computer verstehen: Stellenbabau, starb Cockpit
Mit der Markteinführung einer sprachtauglichen Diktiersoftware will die Computerfirma mit den drei Buchstaben Sekretärinnen arbeitlsos machen. Nunmehr können unsere diktierwütigen Führungskräfte frischweg von der Leber ins Mikro quaken und werden dank der Software von ihrem Computer in bis zu 90 Prozent der Worte verstanden. Diese Software ist zudem lernfähig und versteht nach kurzer Einübung auch so wichtige Neuschöpfungen wie Lehrstellenabbau, Sparpaket oder verminderte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aufzuschreiben.
Ein merklicher Fortschritt, der unter anderem dazu beitragen wird, die deutsche Hochsprache zu reformieren. Denn der „Gombjuta“ versteht nur diese und läßt sich auf keinerlei sprachliche Plattheiten ein, jedenfalls bislang noch nicht. Dafür setzt er brav Punkt und Komma, wo sie hingehören, und unterscheidet notfalls auch ein das von einem daß. Die Computerfirma warnt vor unausgegorenen akustischen Formulierungen: „Passen Sie auf, was Sie sagen, Software schreibt mit.“
Schön wär's ja. Doch dieses Programm trägt vor allem zur Erheiterung bei, indem es den Sprechern die unmöglichsten Schreibweisen ihrer Äußerungen vorführt. Was sie bislang nicht zu schreiben oder gar zu sprechen wagten – Software bringt es auf den Bildschirm. Damit droht Humoristen und Satirikern, welche seit eh und je bemüht sind, bewußt falsch hinzuhören, um so dem Gesagten einen irgendwie gearteten komischen Hintersinn abzunötigen, ernsthafte Konkurrenz. Daß der Satire ex machina der etwas tiefere Sinn mangelt, scheint nur auf den ersten Blick ein echter Nachteil zu sein. Sinnsucher werden allerdings weiterhin auf eine Sinnerkennungssoftware warten müssen.
So. Und hier nun die Übersetung des Computers, der aufmerksam zugehört hatte. In unkorrigierter Fassung: Mit der Macht Einführung einer Straßebau fließen diktiert Software will die Computerfirma mit den drei Buchstaben Sekretärinnen arbeitslos machen. Nunmehr könnte unsere diktiert witzigen Führungskräfte frisch Weg von der Lieder ins Mikro, können und werden dank der Software von ihrem Computer in bis zu 902002 der forderte verstanden. Diese Software ist zudem lernen Pfennig und versteht nach kurzer Einigung auch so wichtige Neuschöpfungen wie leer Stellenbabau, starb Cockpit oder verminderte Lohn Vorauszahlung im Krankheit Zahl auf Schreiben.
Ein möglicher Fortschritt, der unter anderem dazu beitragen wird, die Deutsche Hochstraße zur Rede formieren. Gern der Computer versteht nur diese und läßt sich auf keinerlei sprachliche Schattenseiten ein, jedenfalls bislang noch nicht. Dafür setzt er darf. Und „wo sie im gehören und unterscheidet notfalls auch ein das von einem daß Punkt Die Copmputer Firma warnte vor und groß Figuren akustischen Formulierung: „ und Kassen sie auf, was sie sagen, Software schreibtmit.“
Schön wäre es ja. Dieses Programm trägt ungemein zur Erhaltung Rumpf weiß, indem es den Zecher die ermöglichten Schreiben weisen ihrer sprachlichen Äußerungen vorführen. was sie bislang nichts zu schreiben oder gar zu sprechen wagten, Software bringt es auf dem Bildschirm. Damit droht Kommunisten und Satire welche Salz hin und je bemüht sind, bewußt falsch nimmt Zuhörern, um so dem besagten einem irgendwie geachtet den chronischen eine Person dazu nötigt den Kontakt, ernsthaft Konkurrenz. daß der Satire Ex Martina der etwas tiefer Sinn mangelt, scheint nur auf den ersten Blick ein echter Nachteilen zu sein. Sind zum zur werden aller weiterhin auf eine Sinn Erkennung Software warteten müssen. Norbert Mallik
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen