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■ Mamma-ScreeningSpar-Forschung?

Wie dicht externe Wissenschaftler an die Daten herankommen, die derzeit im Bremer Mammographie-Screening-Projekt gesammelt werden, ist offen. Eine Entscheidung über diesen Bereich der sogenannten externen Qualitätssicherung sei verschoben worden, so gestern der Sprecher des zuständigen Planungszentrums in Köln. Derweil verrät eine Antwort des Bremer Senats auf eine Kleine Anfrage der Grünen, dass im Bremer Gesundheitsressort der Zweifel wächst, ob es eine epidemiologische Untersuchung geben wird, die „eine Bewertung der Frage zulassen soll, ob durch das Screening ein Rückgang der Sterblichkeit an Brustkrebs um bis zu 30 Prozent erreicht werden kann, und mit welchem Nutzen bzw. welchen Risiken das Screening für die Teilnehmerinnen verbunden ist.“ Umso mehr betont die Gesundheitssenatorin, dass dies ein „gesundheitspolitisch unabdingbares Anliegen“ sei. ede

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