: Spanischer Polizist getötet
MADRID rtr/dpa ■ Im Nordosten Spaniens ist ein Polizist bei einem Autobombenanschlag getötet worden, für den die baskische ETA verantwortlich gemacht wird. Der Anschlag fand am späten Samstagabend in Rosas in der Region Katalonien statt. Ein Regierungssprecher sagte, drei weitere Polizisten seien verletzt worden. Ein anonymer Anrufer bei der baskischen Zeitung Gara habe im Namen der ETA vor dem Anschlag gewarnt. Die Bombe sei jedoch einige Minuten früher detoniert als angekündigt. Ein zweiter Sprengsatz wurde im Südosten Spaniens kontrolliert zur Explosion gebracht. Zuvor war es in Bilbao nach einer Separatistendemonstration zu schweren Ausschreitungen gekommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen