Im Streit um Nutzungsgebühren hat Facebook die Verlinkung zu Beiträgen diverser Medien blockiert. Google zeigt sich dagegen versöhnlich.
Das soziale Netzwerk Clubhouse erfährt einen Hype. Dabei schafft die Audio-App keine Innovation – sondern bloß alte Gefahren neu verpackt.
Journalisten in der Volksrepublik müssen für den Presseausweis nun auch ihre Profile in den sozialen Netzwerken staatlich prüfen lassen.
Nach den Protesten vom Sonntag versucht die Regierung, die Mobilisierung im Netz zu stoppen. Die Opposition plant derweil für Dienstag neue Aktionen.
Das Vorgehen des Hamburger Datenschutzbeauftragten gegen Clearview wirkt auf den ersten Blick ermutigend. Tatsächlich aber fehlt es an Macht.
Wer einen Satz von harmlosester Heiterkeit in und auf sozialen Medien veröffentlicht, der oder die erlebt nicht selten Absurdistan in wenigen Worten.
Selbst Liberale fürchten, mit dem Aussperren Trumps von den digitalen Plattformen werde in die Meinungsfreiheit eingegriffen. Ist da was dran?
In Medien und sozialen Netzwerken herrscht Aufregung wegen der Harz-Besucher*innen im Lockdown. Wirklich groß ist das Problem aber nicht.
Wird Einsamkeit jetzt Mainstream? Dass ein Virus, das stets das Böse will, jetzt Gutes schafft, ist doch zu goetheanisch gedacht.
Die Grenzen zwischen uns und unserem medialen Abbild lösen sich immer weiter auf. Umso wichtiger wird die Medienkompetenz.
Coroabedingt mussten Theatermacher*innen auf online wechseln. Ein Buch zeigt: Leider kreist die Szene dabei nur um den eigenen Darstellungsdrang.
Die US-Regierung und 48 Bundesstaaten klagen gegen die Marktmacht von Google und Co, die Konzerne sollen zerlegt werden. Klingt gut, hilft aber wenig.
Steffen Grüner postet rechte Botschaften in sozialen Medien. Jetzt steht der Arzt für die Kammerversammlung der Ärztekammer Niedersachsen zur Wahl.
Kommunikationsexperte Andre Wolf über gefährliche Nachwirkungen von Fakes und Lösungsvorschläge in sozialen Medien.
Enquetekommission streitet über die Regulierung selbstlernender Maschinen: Braucht man eine Behörde oder nur mehr Transparenz?
Brasiliens Indigene werden nicht erst bedroht seit Bolsonaro Präsident ist. Junge Aktivist:innen nutzen soziale Netzwerke, um darüber zu sprechen.
Oumi Jantas Rollschuhvideo war der Sommerhit 2020. Jetzt entwirft sie Sportschuhe und modelt für Autofirmen. Hinter dem Erfolg steckt harte Arbeit.
Der aserbaidschanische Präsident Alijew will totale Kontrolle über soziale Netzwerke, Trollkonten blühen. Echte Gegenöffentlichkeit entsteht nicht.
Die TV-Ikone hat am Mittwoch Instagram boykottiert, um gegen Hassrede zu demonstrieren. Doch um etwas zu ändern, müsste sie ihren Account löschen.
Seit drei Jahren gilt die verschärfen Löschpflicht für Facebook und andere Netzwerke. Befürchtungen der Kritiker haben sich bisher nicht realisiert.
Ein überparteilicher Gesetzentwurf soll Opfern schnelleres Vorgehen gegen Hasspostings ermöglichen. Plattformen sollen Posts umgehend löschen müssen.
Bei der Diskussion um „Cancel Culture“ scheinen die Fronten klar. Um über Aufgeregtheiten hinauszukommen, müssen wir die Macht der Sprache bedenken.
Eine Coming-of-Age-Geschichte im digitalen Zeitalter. Nichts Neues, doch es lohnt sich wegen des fantastischen Casts und der lustigen Milieuzeichnung.
In Belarus sperrt die Regierung immer wieder das Internet. Der Messenger Telegram bleibt aber zugänglich – und wird zum Medium des Protests.
Die türkische Regierung sucht besseren Zugriff auf die Opposition im Netz. Ein neues Gesetz zielt deshalb auf Twitter, Facebook und Youtube.
Die niedersächsische Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Netz ist gestartet. Frank-Michael Laue spricht über Ziele, Täter und Opfer.
Sich der Wahrnehmung der Wirklichkeit zu verweigern, stößt an eine absolute Grenze: den Tod – durch Polizeigewalt und durch die Pandemie.
Die Umsätze der großen Techkonzerne brechen wegen der Coronakrise ein. Da fällt es leicht, Werbemittel für Facebook aus ideellen Gründen zu streichen.
Dann werden in den sozialen Medien dutzende Erinnerungen gepostet. Bei vielen wirken Prominententode wegen den parasozialen Beziehungen lange nach.
Facebook hat Anzeigen des US-Präsidenten von der Plattform genommen. Posts hätten Regeln gegen die Verbreitung von „organisiertem Hass“ widersprochen.
Die CEO einer Kosmetikmarke beschimpft einen Aktivisten von Black Lives Matter. Das Video geht viral. Dann entschuldigt sie sich. Alles wieder gut?
Der US-Präsident erlässt eine Verfügung, die die großen Internetplattformen empfindlich treffen kann. Hintergrund ist ein Streit mit Twitter.
Nach dem Faktencheck eines Tweets von Trump kündigt dieser eine Regulierung sozialer Netzwerke an. Schon für Donnerstag ist eine Verfügung geplant.
Gier, Faulheit, Exzess, Dummheit, Ungepflegtheit – viele negativ konnotierte Attribute werden fetten Menschen zugeschrieben. Doch warum nie Arroganz?
Politische Begriffe werden oft rausgehauen, aber nicht erklärt. „Heteronorm“? „Intersektional“? Die Macher*innen von „Erklär mir mal“ wollen helfen.
Manche Menschen belegen ihre fragwürdigen Aussagen im Internet mit Quellen. Aber sind die auch echt?
Soziale Medien versuchen, die Verbreitung von Coronamythen einzudämmen. Doch die Verschwörungspromis sind schneller.
Präsident Wolodimir Selenski verlängert die Sperrung russischer Webportale und Mailporgramme um weitere drei Jahre. Es gibt Lob und Kritik.
Wer gegen illegale Inhalte in sozialen Medien vorgehen möchte, muss international agieren. Das funktioniert bisher noch nicht einmal in Europa.
Ignorieren ist keine Option: Twitter will irreführende Nachrichten über die Coronapandemie mit Warnhinweisen versehen.
Laut einem Gesetzentwurf sollte die Kontrolle sozialer Medien massiv verschärft werden. Die türkische Regierung zieht diesen nun vorerst zurück.
Männer feiern den Frauentag gern ohne Frauen. Doch dagegen regt sich massiver Protest in einer sensibilisierten Öffentlichkeit.
Twitter-Jugend voll im Trend der Zeit: Twittern einmal ganz anders – analog mit Stiften und auf Papier. Die brandneue Sensation!
Vorsicht, festhalten, eine neue Untersuchung zeigt: Online-Netzwerke sind vielleicht doch nicht schuld an Donald Trump.
Der Arzt hatte früh vor dem neuen Corona-Virus gewarnt. Man verdonnerte ihn zum Schweigen. Nach seinem Tod wächst der Zorn auf die Regierung.
Die Beleidigungen Renate Künasts werden endlich als solche anerkannt. Trotzdem fällt es schwer, sich über diesen Teilerfolg aufrichtig zu freuen.