: Sowjetarmee: Offene Türen — aber kaum einer kommt
Berlin (dpa) — Auf geringe Besucherresonanz stieß am Samstag die Einladung der Westgruppe der Sowjetischen Streitkräfte zum „Tag der offenen Tür“.
Insgesamt nur mehrere hundert Besucher nutzten in 19 Garnisonsstädten in Ostdeutschland die Gelegenheit zu Gesprächen mit Soldaten und Offizieren vor Ort. Das Interesse der Ostdeutschen für die Lebensumstände der Sowjetsoldaten sei nach wie vor gering, kommentierte Bundeswehrkommandeur Oberst Dieter Zimdars die Situation. Zu ähnlichen Veranstaltungen der Bundeswehr würden bis zu 10.000 Menschen kommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen